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Das Schlaflösungsprotokoll

Das Schlaflösungsprotokoll

Von. Dr. Mark Atkinson

Haben Sie Schwierigkeiten, regelmäßig gut zu schlafen?

Dann ist dieses Protokoll genau das Richtige für Sie.

Wer sich für Gesundheit und Leistungsfähigkeit interessiert, weiß, wie entscheidend die Qualität und Dauer des Schlafs sind. Aber wo beginnt man, wenn man seinen Schlaf verbessern möchte? Ein Biohacking-Ansatz bietet eine strukturierte Methode, um die Bedingungen für dauerhaft erholsamen Schlaf zu schaffen. Indem Sie Ihr persönliches Empfinden (wie Sie sich fühlen) mit objektiven Daten aus Wearables wie dem Oura Ring oder dem WHOOP-Armband kombinieren, können Sie im Laufe der Zeit Muster erkennen und besser nachvollziehen, was Ihre Schlafqualität beeinflusst. Konzentrieren Sie sich dabei eher auf langfristige Entwicklungen als auf tägliche Schwankungen. Kennzahlen wie Herzfrequenzvariabilität (HRV), die Dauer des Tiefschlafs und der Ruhepuls liefern wertvolle Einblicke.

Ein praktischer Leitfaden für besseren Schlaf

Schritt 1: Verstehen, warum guter Schlaf wichtig ist

Schlechter Schlaf beeinträchtigt alle Bereiche Ihrer Gesundheit. Er schwächt das Immunsystem, fördert Entzündungen, reduziert die kognitive Leistungsfähigkeit und bringt Ihre Stimmung aus dem Gleichgewicht. Wenn Sie sich bewusst machen, welche Auswirkungen schlechter Schlaf hat – und welche Vorteile besserer Schlaf für Ihr Leben bringen kann –, entsteht daraus oft die wichtigste Motivation für Veränderung.

Schritt 2: Definieren Sie Ihr persönliches Schlafziel

Statt sich einfach nur vorzunehmen, „besser zu schlafen“, definieren Sie ein konkretes Ziel. Zum Beispiel: „Ich wache an mindestens fünf Tagen pro Woche erholt und energiegeladen auf.“ Ein klares Ziel hilft Ihnen dabei, Fortschritte zu erkennen und langfristig dranzubleiben.

Schritt 3: Wählen Sie Ihre Strategien

Beginnen Sie mit ein oder zwei Ansätzen aus jeder Kategorie weiter unten – und erweitern Sie sie nach und nach.

Schlafrhythmus und Gewohnheiten

Planen Sie feste Zeiten für Ihren Schlaf ein – idealerweise 8 bis 9 Stunden im Bett pro Nacht. Gehen Sie möglichst jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett und stehen Sie zur gleichen Zeit auf, mit maximal 30 Minuten Abweichung. Ihr Körper liebt Regelmäßigkeit.

Halten Sie das Schlafzimmer kühl, etwa bei 18 °C – Ihr Körper senkt seine Kerntemperatur beim Einschlafen automatisch um 1–2 °C. Gönnen Sie sich 30 bis 60 Minuten zum Runterkommen, bevor Sie ins Bett gehen.
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ermeiden Sie schwere Mahlzeiten, Alkohol, THC, Koffein und emotionale Belastungen am späten Abend. Beenden Sie das Essen spätestens drei Stunden vor dem Schlafengehen, damit die Verdauung den Einschlafprozess nicht stört.

Wenn Sie unter Schlaflosigkeit leiden, kann eine Schlafrestriktion hilfreich sein – also nur so lange im Bett bleiben, wie Sie tatsächlich schlafen, und die Zeit im Bett dann langsam steigern.

Atemtechniken wie die 4-7-8-Methode (4 Sekunden einatmen, 7 halten, 8 ausatmen) können das Nervensystem beruhigen und das Einschlafen erleichtern.

Gestalten Sie Ihre Schlafumgebung optimal

Natürliches Sonnenlicht innerhalb der ersten Stunde nach dem Aufwachen stabilisiert Ihren zirkadianen Rhythmus. An klaren Tagen genügen 5–10 Minuten, bei bewölktem Himmel entsprechend länger. In den Wintermonaten kann eine Tageslichtlampe hilfreich sein.

Am Abend sollten Sie die Lichteinstrahlung reduzieren. Dimmen Sie das Licht mindestens 30 Minuten vor dem Schlafengehen. Vermeiden Sie blaues Licht von Bildschirmen mithilfe von Blaufilter-Brillen oder Apps wie f.lux.

Ihr Schlafzimmer sollte möglichst kühl, dunkel und ruhig sein. Verdunkelungsvorhänge, Schlafmasken, Ohrstöpsel und ein weißes Rauschen können dabei helfen.

Vermeiden Sie elektromagnetische Felder, indem Sie elektronische Geräte vom Bett fernhalten und das WLAN nachts ausschalten. LED-Leuchten sollten abgedeckt werden, um die Melatoninproduktion nicht zu stören.

Sanfte Musik, Naturklänge oder binaurale Beats können Ihren Geist zusätzlich auf Entspannung einstellen.

Unterstützung durch Nahrungsergänzungsmittel

Beginnen Sie mit 200 mg Magnesiumbisglycinat etwa ein bis zwei Stunden vor dem Schlafengehen. Diese Form, wie sie in Mag Six enthalten ist, wird gut aufgenommen und unterstützt die normale Funktion des Nervensystems – ein wichtiger Faktor für Entspannung.

Wenn Sie weitere Unterstützung benötigen, ziehen Sie ein Präparat wie Qualia Night in Betracht. Es enthält Wirkstoffe wie L-Theanin, L-Tryptophan sowie pflanzliche Extrakte wie Ashwagandha, Tulsi (indisches Basilikum) und Reishi-Pilz – Inhaltsstoffe, die oft zur Abendroutine gehören, um Körper und Geist zur Ruhe zu bringen.

Weitere Optionen sind Baldrianwurzel oder Passionsblume, die traditionell zur abendlichen Entspannung eingesetzt werden. Bei gelegentlichen Einschlafproblemen, etwa durch Jetlag oder einen veränderten Zeitplan, kann eine niedrige Dosis Melatonin hilfreich sein. Konsultieren Sie bei neuen Nahrungsergänzungsmitteln immer eine qualifizierte Fachperson.

Bett, Matratze und Kissen

Ihre Liegefläche macht einen Unterschied. Wenn möglich, investieren Sie in eine hochwertige Matratze aus atmungsaktiven, schadstofffreien Materialien. Bettwäsche aus Bio-Baumwolle oder Wolle hilft dabei, die Temperatur zu regulieren. Hypoallergene, orthopädische Kissen und eine leichte Erhöhung des Oberkörpers können die Durchblutung fördern, Reflux reduzieren und die Schlafqualität verbessern.

Ein Seitenschläferkissen kann die Wirbelsäule stabilisieren – besonders wenn Sie auf der Seite schlafen. Die linke Seitenlage ist vorteilhaft für Verdauung und Kreislauf im Vergleich zum Schlafen auf dem Rücken.

Schritt 4: Wenn Schritte 1 bis 3 nicht ausreichen

Wenn Sie die obigen Empfehlungen über mindestens zwei Wochen konsequent umgesetzt haben und sich dennoch keine spürbare Verbesserung einstellt, könnte eine tiefere Ursachenforschung notwendig sein.

Hormonelle Ursachen prüfen

Hormone wie Melatonin, Cortisol, Östrogen, Progesteron und Schilddrüsenhormone beeinflussen Ihren Schlaf. Schwankungen – etwa durch Stress oder hormonelle Veränderungen in den Wechseljahren – können den Schlaf stören. Funktionelle Labortests helfen dabei, Ungleichgewichte zu erkennen und gezielt gegenzusteuern.

Psychologische Unterstützung erwägen

Chronische Schlaflosigkeit hat oft psychische Auslöser. Eine kognitive Verhaltenstherapie für Insomnie (CBT-I) oder eine Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT) kann helfen, Ihre Beziehung zum Schlaf zu verändern, Ängste abzubauen und einen natürlichen Schlafrhythmus wiederherzustellen.

Trauma aufarbeiten

Unverarbeitetes Trauma, auch in Form von PTBS, kann zu ständiger innerer Anspannung führen und den Schlaf massiv beeinträchtigen. Verfahren wie EMDR, somatische Therapie oder Brainspotting können helfen, traumatische Erlebnisse zu verarbeiten und das Nervensystem zu beruhigen.

Schlafmedizinische Abklärung

Wenn Sie stark schnarchen, nachts erschrocken mit Atemnot aufwachen oder tagsüber extrem müde sind, lassen Sie sich auf Schlafapnoe oder andere Schlafstörungen untersuchen. Ein professioneller Schlaftest (Polysomnographie) liefert tiefgehende Einblicke in Ihre Schlafarchitektur und eventuelle Störfaktoren.

Schichtarbeit und Jetlag

Wenn Sie über Zeitzonen hinweg reisen oder unregelmäßige Arbeitszeiten haben, ist die Unterstützung Ihres zirkadianen Rhythmus noch wichtiger. Bereiten Sie sich mit angepasster Lichtaussetzung, Essenszeiten und Schlafzeiten auf Reisen vor. Eine gezielte Einnahme von Melatonin kann dabei ebenfalls hilfreich sein.

Checkliste für heute Abend

  • Planen Sie 8–9 Stunden Schlafzeit im Bett

  • Gehen Sie morgens an die frische Luft

  • Dimmen Sie das Licht und schalten Sie Bildschirme 30 Minuten vor dem Schlafengehen aus

  • Nehmen Sie Magnesiumbisglycinat 1–2 Stunden vor dem Schlafen

  • Halten Sie Ihr Schlafzimmer kühl, dunkel und ruhig

  • Führen Sie ein Dankbarkeitstagebuch oder schreiben Sie sich frei, um zur Ruhe zu kommen

Abschließende Gedanken

Ein gesunder Schlaf fördert Ihre geistige Klarheit, emotionale Ausgeglichenheit und Belastbarkeit. Auch wenn es mal schlechte Nächte gibt – mit einer stabilen Grundlage aus Licht, Ernährung, emotionalem Gleichgewicht und Umgebung ist ein erholsamer Schlaf durchaus erreichbar.

Verpflichten Sie sich dem Schlaflösungsprotokoll, passen Sie es individuell an – und erleben Sie nicht nur besseren Schlaf, sondern auch positive Veränderungen in vielen Lebensbereichen.

Seien Sie der Erste, der die besten Biohacking-Angebote und Highlights erhält.